Samstag, Juli 23, 2011

Kastration - Pro und Contra

Ist es sinnvoll eine reine Hauskatze zu kastrieren? Lohnt es sich nur bei Freigängern? Welche Vor und welche Nachteile hat die Kastration? Welche Kosten muss einplanen für eine Kastration der Katze oder des Katers?

3 Kommentare:

  1. Wer nicht züchten möchte,kann und sollte seinen Kater bzw. Kätzin kastrieren lassen und das nicht nur aus medizinischen Gründen. Mit Beginn der Geschlechtsreife markiert der Kater und auch die Katze lässt mit der Rolligkeit Urintropfen ab. Die Folge sind der Harngeruch in der Wohnung und Fleckne auf Möbel/Tapete.Bei der Katze kann es zudem zur Dauerrolligkeit kommen, die Gefahr einer Gebährmutterentzündung steigt.Ein unkastrierter Kater, der ins Freie darf, streift durch riesige Reviere und wird häufiger als vermisst gemeldet. Ausserdem sind z.B. auf dem Land dermaßen viele Katzen auf den Höfen das die Vermehrung Überhand nimmt und es zu Inzucht kommt. Die Kosten liegen bei Katern zwischen 50 und 70 Euro, bei der Katze kann es auch schon um die 100 Euro sein.

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  2. Ja der Meinung bin auch, das man Katzen, die keine Kitten kriegen sollen, kastriert. Eine Dauerrolligkeit bei den Katzen kann auch gesundheitsgefährdend sein. Ich kann mich meinem Vorredner nur anschliessen, dass es Gebärmutterentzündungen geben kann. Das Kastrieren einer Katze ist in der Regel immer teurer als bei einem Kater, da die Operation aufwendiger ist. Es ist die einzige OP, worauf der Tierarzt eine Garantie geben muss. Das wissen leider viele nicht. Wobei in der Regel aber auch nichts schief geht.

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  3. Allerdings sollte man bei Katern ein wenig acht geben... Hat man später einen dicken, kasrtierten Kater, der eventuell auch noch sehr viel Trockenfutter bekommt, so kann man damit Blasensteinbildung oder Harngries begünstigen, was zu einer Verstopfung der Harnröhre führen kann. Das äußert sich mit Blut im Urin und einem Kater, der sichtlich Schmerzen hat oder sogar außerhalb des Katzenklos uriniert. Meist wird dann eine ziemlich kostspielige Nierendiät verordnet oder noch schlimmer: eine Penisamputation muss her. Damit wird die Penisspitze amptutiert und der Harnausgang wird ähnlich wie beim Mädchen an eine andere Stelle verlegt. Das hat den Sinn, dass der Harnausgang weiter wird und die Steinchen und der Gries ungehindert hinausgespült werden können. Dies alles kann, muss aber nicht passieren. Man muss ja nicht den Teufel an die Wand malen, jedoch sollte man schon einige Risiken kennen, wobei ein markierender Kater in der Wohnung echt gar nicht geht. Genauso wie eine rollige Katze, denn das gefällt weder der tollkühnen Katze, noch dem Besitzer, der nur noch mit Ohropax zur Ruhe kommt;)

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